Es ist nicht meine Stärke eine Rezension zu schreiben und deshalb liegen die Bücher auf meinem Schreibtisch und warten, und warten...
Obwohl der ganze Stapel Bücher:
sehr verlockend ist, fange ich mit dem dem kleinsten (Format natürlich) an.
"Gärtnern mit dem Hochbeet" von Folko Kullmann, aus dem Gräfe & Unzer Verlag.
"So einfach geht's", steht auf demTitel
und ich bin wirklich hin und hergerissen sofort mit der Umsetzung anzufangen.
Also, so ein Hochbeet ist doch wirklich verlockend. Mit dem Gemüseanbau in meinem Garten habe ich es nämlich dran gegeben, eine riesige Kiefer laugt den Boden aus, der Boden ist sandig und die Sonne scheint nur stundenweise in bestimmte Bereiche.
Aber, auf Seite 33 schreibt Folko sogar etwas über den Standort des Hochbeetes und das es auch Schattenliebhaber gibt.
Ach, so ! Nee, nicht beim Gemüse! Ja klar Farn und Hosta, weiß ich, die will ich aber doch nicht im Hochbeet.
Hier: "An der Ost und Westseite eines Hauses, die nur vormittags oder nachmittags Sonne bekommt, müssen Sie nicht auf selbst geerntetes Gemüse verzichten. Folgende Arten gedeihen auch noch im Halbschatten gut-sofern sie mindestens fünf Stunden Sonne am Tag bekommen.
- Blattgemüse wie Spinat, Kopfsalat, Sauerampfer, Mangold, Rote Beete und Radieschen.
- Petersilie, Schnittlauch, Dill
Na bitte. Jetzt brauche ich nur noch der Bauanleitung folgen, davon gibt es reichlich, mir Astschnitt besorgen und meinen Rohkompost einfüllen. Das ist ja an dem Hochbeet, im ersten Jahr, das Beste.
Die Fussbodenheizung durch den verrottenden Kompost.
Jetzt wähle ich noch den richtigen Pflanzplan aus, am liebsten ein "Eintopf Hochbeet" oder das "Salat Hochbeet", oder ich muss Folko bitten noch einen speziellen Pflanzplan für mein Halbschattenhochbeet zu kreieren.
Den letzten Teil des Buches macht dann die Beschreibung der Gemüse aus. Wenn ich den durcharbeite kann ich den Pflanzplan selber machen, denn ein kleines Symbol neben dem Gemüse sagt ob es Sonne oder Halbschatten verträgt.
Es gibt noch ein Buch von Folko Kullmann, erschienen im BLV Verlag: "Gärtnern auf Strohballen"
das es mir auch sehr angetan hat.
Nichts für kleine Innenhofgärten, doch bei meiner Schwester in der Normandie, die Platz und Strohballen in der Scheune liegen hat eine interessante Sache.
Nach Projektbeendigung kann das Stroh als Abdeckung oder im Schafstall recycelt werden.
Man könnte so einen temporären Gemüsegarten erstellen an Stellen die sonst nicht so geeignet sind. Ausserdem ist es auch etwas erhöht, wie ein Hochbeet und erleichtert die Arbeit.
Was man alles machen kann.
Ich halte euch auf dem Laufenden was es mit meinem Hochbeet gibt.
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