"La Queurie" im Departement Orne in der Normandie.
Ich habe gerade diesen Link über das Gehöft meiner Schwester gefunden.
Wer Französisch kann und dazu Lust hat, schaut mal da rein.
Die Tage bei meiner Schwester in der Normandie waren schnell vorbei, da es dort nie langweilig wird.
Selbst wenn ich 10 Gartenfreunde mitnehmen würde, hätten wir ununterbrochen zu tun.
Meine Schwester baut dort ein altes Gehöft, Manoir, aus dem 15. Jahrhundert um und nach vier Jahren aufräumen, Dächer decken, Wände gerade rücken und gigantischen Erdbewegungen nimmt die Scheune, die das Wohnhaus werden soll, langsam Form an.
Doch an den Einzug ist dieses Jahr wohl noch nicht zu denken.
Der Innenausbau mit Lehmwänden und Lehmputz wird wohl noch dauern, da mein Schwager handwerklich zwar sehr geschickt ist, aber fast alles selbst und sehr gut macht.
Viele Pflanzen warten auf ihren Einsatz in provisorischen Beeten. Jedes Jahr kommt mehr Fläche dazu. Alleine diese von Gras und Unkraut frei zu halten, die vielen Töpfe zu gießen, Mulch auszubringen und vor allem immer wieder das Mähen würde eine ganze Truppe auf Trab halten.
Der Bauer war während unseres Aufenthalts auf dem Grundstück und hatte Tag und Nacht das Heu vorbereitet, meine Schwester schob den "kleinen" Mäher durch die Beetreihen und alle etwas unzugänglichen Bereiche mussten mit so einer "Motorsense" freigehalten werden.
Es ist wunder-, wunderschön dort, aber ich muss gestehen: Ich bin froh wieder bei meiner 400qm Scholle zu sein! In zwei Tagen schaffe ich dort wieder Ordnung und kann dann auch mal wieder einen Post verfassen, Freunde treffen und Klavier spielen.
Die Bilder machen Lust auf mehr. Da würde ich gern meinen Urlaub verbringen. Bin nun Leser auf deinem Blog, würde mich über Gegenverfolgung freuen.
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