Diese zierliche und sehr apparte Orchideenart hat mir Adelheid von
der "Gesellschaft der Szaudenfreunde vermacht.
Ich bin seit kurzem Mitglied in dieser Gruppe und freue mich über das fundierte Wissen der Mitglieder. Hoffe es färbt noch ein wenig auf mich ab.
Jedenfalls gibt es im Oktober einen Staudentausch und einen Verkaufstisch an welchem man auch Staudenbesonderheiten erstehen kann.
Das wird dann wohl wohl eher der Tisch vor dem ich stehe.
Das ist Adelheids Orginaltext, den sie mir als Info per Mail geschickt hat.
"Die Bletilla ist an einer geschützten Stelle (und dein Garten ist ja nun wirklich geschützt!) winterhart, sie kommt etwas später als die anderen Bletillas zur Blüte,
da kann es mit dem Herbsteinbruch schon mal Probleme geben.
Im Internet steht eine Menge Unfug - setze sie bitte nicht in den Schatten,
sie hat ganz gerne ein paar Stunden Sonne und dein Sandboden ist ja auch gut dräniert.
Alle anderen Bletillas stehen bei mir sein Jahren im Beet,
kriegen viel Sonne und vermehren sich sehr gut.
Zu meinem Entsetzen werden sie in Gärtnereien sogar als Sumpfpflanzen verkauft
- das sichere Todesurteil!"
Kleiner Nachtrag von Adelheid:
Bletillas sind die zu Unrecht vergessenen Orchideen für den Garten. Bletilla striata ist absolut idiotensicher, völlig winterhart, hat wunderschön plissierte Blätter und hübsche magentafarbene bzw. weiße Orchideengesichtchen. Faustregel: ca 2/3 des Tages Sonne, kein Matschboden, aber guter Gartenboden. Wer sicher gehen will (wie ich mit meinem Lehm), setzt sie leicht erhöht oder an den Beetrand. lDu hast ja schon die exotischere ochracea, die etwas empfindlicher ist.
Ja, wirklich brauchbare Informationen über Pflanzen bekommt man meistens nur von Leuten, die selber damit arbeiten. Viel Glück mit Deiner schönen Bletilla.
AntwortenLöschenohh - eine wunderschöne Bletilla, die Du ganz zauberhaft fotografiert hast!
AntwortenLöschenVor allem das 2. Bild hat es mir angetan.
Viele Grüße Renate