Fast 12 Stunden Buga und 1300 Photos die sortiert werden müssen!
Mist mein ganzer Text ist futsch!
Also, noch mal neu!
Ich wollte euch doch ein wenig erzählen zu diesen Bildern und von meinem Tag in Koblenz, auf der Bundesgartenschau: Buga 2011
Ich durfte schon mit den Gärtnern aufs Gelände, doch leider war es noch grau und nieselte. Da musste ich erstmal ein paar schöne Photos von Gräsern mit glitzernden Wassertropfen machen, damit meine Stimmung sich bessserte.
Angefangen hatte ich den Tag oben auf der Festungsanlage"Ehrenbreitstein", ein riesiges offenes Plateau, mit den üblichen Sommerflorbeeten, Blumenhallen, Informatinsgebäuden, Restaurants, Cafes
und Restaurants. Am Ende befindet sich die alte Festungsanlage, in der jetzt viele Austellungen zu sehen waren. In der Regenpause nahm ich mir Zeit für die Peter Joseph Lenné Austellung. Sehr gut. Post folgt.
Die ganze Anlage war sehr aufwendig und gut restauriert und der Blick von dort oben auf die Koblenzer Seite, rüber zum "Deutschen Eck", die Stelle an der die Mosel in den Rhein mündet ist wunderschön.
Mich interessierten aber vor allem die Pflanzungen, die nach verschiedenen Themen unterteilt waren.
Es gab die Präriepflanzung, die Farben waren warm, gelb, orange bis einzelne rote Tupfer und den grossen Blütensaum entlang der Blumenhallen bis zum Ende des Plateaus. Dort waren Pflanzen in wogenden Bewegungen und die Pflanzen in den Farben: rosa, magenta, lila bis blau, durchzogen vom warmen Braunton der Gräser.
In der Mittagszeit bin ich mit der Gondel nach unten gefahren, da ich natürlich auch das Kurfürstliche Schloss und die neu gestalteten Gärten dort sehen wollte.
Gegen Mittag muss man an der Gondel schon eine Wartezeit einlegen, die Schlange war lang.
"Kurz zur Schlossgeschichte: Auf dem Wiener Kongress 1814-15 bekam Preußen das Rheinland zugesprochen. Der Kronprinz (Bruder des kinderlosen preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV.) und spätere deutsche Kaiser Wilhelm I. residierte von 1850 – 1858 als Militärgouverneur im Schloss. Seine Gemahlin Augusta hielt sich gerne in Koblenz auf. Es scheint eine gegenseitige Sympathie zwischen ihr und der Bevölkerung bestanden zu haben.Kronprinzessin Augusta ließ die Rheinpromenade von den bedeutenden Gartenbaukünstlern Peter Joseph Lenné und Fürst von Pückler-Muskau planen. Sie bedachte Koblenz in ihrem Testament mit einer erheblichen Summe zur Erhaltung der „Kaiserin-Augusta-Anlagen“.
Die Anlagen und das Schloss wurden im II. Weltkrieg zerstört. Ab 1950 begann der Wiederaufbau. Heute wird der Komplex durch Bundesbehörden genutzt. Weiter mit der BUGA 2011: im Schloss ist jetzt zumindest das Parterre für die Besucher zugänglich. Im schmalen Seitenflügel ist ein Café untergebracht. Die herrliche Freitreppe darf nicht betreten werden. Die stadtseitige Gartenfläche wird halbrund von Gebäuden und Bäumen eingefasst. Eine kleine Bühne auf dem einen Flügel, ein Wasserbassin auf der anderen Seite bietet Unterhaltung für alle Generationen.
Angeblich war der ganze Bereich bisher ein großer Parkplatz war. Dank BUGA ist er wieder zu ursprünglicher Schönheit zurückgekehrt. Der Parkplatz wurde unter die Erde verlegt.
Nach historischen Vorbildern entstand hinter dem Schloss ein eindrucksvoller Terrassengarten in Anlehnung an die Entwürfe des preußischen Gartenbaumeisters Peter Joseph Lenné. Die sich um die rekonstruierten Pergolen rankende üppige Pflanzenwelt gibt dem Schlossgarten den alten fürstlichen Glanz zurück. Zwei neue Durchbrüche in der alten Infanteriemauer verbinden den Schlossgarten mit dem Rheinufer und schaffen so eine Achse von der Innenstadt bis ans Wasser "(Diese Texte habe ich jetzt mal als Info mit Past und Copy eingefügt)
Als ich dann am Spätnachmittag wieder oben in der Festungsanlage war schien die Sonne und die Pflanzen und Rabatten sahen wie verwandelt aus. Also habe ich alles noch einmal photographiert. Das Ergebnis sind viele Bilder.
Wundervolle Bilder! Eins schöner als das andere..
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Angelina
liebe sybille, deine bilderauswahl ist einfach traumhaft schön! vielen dank für den wundervollen bericht, für alle von uns, die nicht das glück haben zur buga zu können...liebe waldgrüße, dunja
AntwortenLöschenDas ist ja toll, dass du mit den Gärtnern auf's Gelände durftest, daher die menschenleeren Bilder.
AntwortenLöschenSchöne Impressionen.
VG
Elke
Ui, das hat sich wirklich gelohnt! Die Sonnenhutbeete sind ja traumhaft! Ich muss jetzt auch unbedingt bald mal dahin.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Bärbel
Hi Sybille.
AntwortenLöschenSchöne Fotos von der Buga .Alles schön angelegt
einfach wunderschöne Blumenbilder.
Schönes We und liebe GRüße Jana
Danke für Fotos und Erklärungen. Ich will nun in den nächsten Tagen auch endlich mal nach Koblenz - hoffentlich bei besserem Wetter.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Elke
Superschön deine Bilder - nur mit den Gärten! War bestimmt schon speziell, nur mit den Gärtnern "im Schlepptau" zwischen all den wunderschönen Blumenbeeten zu fotografieren. Und jetzt wünsch ich dir gutes Sortieren - eine grosse Arbeit!
AntwortenLöschenSei lieb gegrüsst
Ida
Hallo liebe Sibylle,
AntwortenLöschenauf der Buga so viele Bilder zu machen ist wahrlich schnell passiert, stimmts?
Meine Ordner sind auch rappelvoll!!!
Ich freu mich, dass es dir so gut gefallen hat und ich sehe, dass ich dringend wieder hin muß, weil ja so viele "neue " Blumen blühen, ich hab die Dauerkarte und bin regelmäßig dort!!
Ja es ist schon eindrucksvoll und die ganze Anlage finde ich gut gelungen -die Blumen sind einfach wudnerschön!
Liebe Grüße, cornelia