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Sonntag, 18. Dezember 2016

Flashback - Paris Photo 2016

Die 20. Paris Photo, im November!!!
Vor zwanzig Jahren füllte die Paris Photo gerade mal einen Raum im Caroussel du Louvre, es folgten weitere Räume und ab 2011 musste die Photo Messe in den wunderschönen Grand Palais umziehen.
Trotz schrecklicher Erinnerung an das Attentat im Vorjahr, die Messe wurde frühzeitig geschlossen, gab es dieses Jahr wieder eine gut gefüllte Halle. Mit 153 Gallerien, 30 Buchverlagen und Buchhandlungen, kamen 62.000 Besucher.
Unser Lieblingsbuchverlag, Steidl, war mit einem Megastand vertreten und verschickte sogar gratis die Bücher in die ganze Welt.
Allerdings die handsignierten natürlich nicht, weshalb wir wieder viele Kilos selbst nach Hause schleppen mussten.
Der brasilianische Photograph Sebastiao Salgado signierte sein neues "Kuwait" Buch, im Taschen Verlag, mit S/W Aufnahmen aus dem Jahre 1991, als er eine Reportage über die brennenden Ölfelder nach dem Irakkrieg gemacht hatte.
Wir hatten gerade zwei Wochen vorher den berührenden Film von Wim Wenders, "Das Salz der Erde", über Salgado gesehen und freuten uns sehr ihn persönlich begegnen zu dürfen. Ein grossartiger Photograph und eine spannende Persönlichkeit.

Auffallend viele Serien waren zu sehen, Bilder aus den 80iger Jahren und viele Collagen.
Auch scheinen mehr und mehr Kunst, - und Photographieklassen zu kommen und ziehen mit ihren Lehrern diskutierend durch die Stände. Ein Treffpunkt für die Photographieszene und sicherlich perfekt als Lehrstunde.
Marcus könnte sich drei Tage dort aufhalten, mir reicht immer ein Nachmittag bis die Pforten um 20.00 Uhr schließen.
Paris hat wirklich noch so viel zu bieten.
Nebenveranstaltungen und weitere Photographieausstellungen gibt es noch reichlich,
wir hatten uns im Palais du Tokyo für die Ausstellung von Tino Segal interessiert.
Eine Ausstellung war es gar nicht, eher eine Performance. Ein völlig leer geräumter Palais du Tokyo, als sollte eine Renovierung anstehen, diente als Lebensraum, durch den alle Besucher von Kindern, Studenten, Erwachsenen und am Ende von einer älteren Dame, diskutierend geführt wurden.

Und dann gibt es natürlich noch gute Restaurants in Paris.
Wir machen immer gute Erfahrung mit Smart-Travelling, eine Internetseite mit super Tipps für Hotels und Restaurants.
Weitere gute Infos findet man auch bei Petite Passport.

Jetzt eine kleine Bilderflut, Marcus war so nett mir seine Instagram Bilder zu geben,
ich war etwas Photofaul. Merci Chérie.





Mittwoch, 17. Februar 2016

"Gärten des Jahres 2016", Preisverleihung und Buchvorstellung auf Schloss Dyck

Bei wunderbarem Wetter und Eiseskälte stapften wir dem Chefgärtner Berthold Holzhöfer durch die Parkanlage von Schloss Dyck hinterdrein. Wir erfuhren viel Wissenswertes über die Pflegemaßnahmen der uralten Bäume, Instandhaltung des Parks und Pläne für die neue Nutzung der Flächen im Dycker Feld, oder den"neuen Gärten", die 2002 im Rahmen der Landesgartenschau dazugewonnen werden konnten.

Das Schloss, von Fackeln umstellt bot eine richtige Dornröschenkulisse für die Preisverleihung und Buchvorstellung "Gärten des Jahres 2016", aus dem Callwey Verlag, von Konstanze Neubauer.
Die 50 schönsten Privatgärten von Landschaftsarchitekten und Gartenbauer wurden prämiert und in einen dicken,
sehr hochwertigen und schön gestalteten Band zusammengefasst.
Die Einleitung zu dem Buch hat Cassian Schmidt geschrieben und es war eine grosse Freude seinem Vortrag nach der Preisverleihung zu lauschen.
 .."werden Landschaftsarchitekten dem hohen Anspruch des versierten Umgangs mit dem oft widerspenstigen, umkalkulierbaren Baustoff Pflanze auch tatsächlich gerecht?"
Die Pflanzen, zitiert Cassian Schmidt, einen Satz von Robert Schäfer, "verhalten sich zum Teil so anarchisch, dass sich Architekten vor ihnen fürchten"

Also back to the "roots" und im eigenen Garten Erfahrung sammeln, wenn man es an der Uni nicht ausreichend vermittelt bekommt.



"Gartenfokus" heißt die Ausstellung in der ersten Etage von Schloss Dyck und wurde durch das Europäische Gartennetzwerk, "EGHN" zusammengestellt. Es zeigt Europas schönste Gärten, Parks und Grünanlagen, in den herrschaftlichen Schlossräumen, mit teilweise Großformatigen Bildern, von nicht immer überzeugender Qualität. Wofür hat Europa so viele gute Gartenfotografen?



Cornelia Merkamp hat es mit ihrem Klostergartenprojekt auch in die Top 50 ! geschafft.
Meine Photos von dem Kräutergarten, Kloster Kamp kennt ihr vielleicht noch von meinem Beitrag im August.
Nachstellen möchte ich auch noch die Kritik von Maria Mail-Brandt, unsere Bloggerin der ersten Stunde(GartenLiteratur), die warscheinlich die grösste Gartenbuchsammlung von allen hat. Ihr fehlt das "Register" welches ein Buch erst wirklich brauchbar macht. Man findet zwar im Anhang die Gartenarchitekten Alphabetisch geordnet und die Seitenzahl mit dem dazugehörigen Beitrag, doch gibt es weder Gartenadressen noch die Möglichkeit ein Stichwort nachzuschlagen. Es ist ein Ideengeber für Gartengestalter und Gartenbesitzer.




Seit ich auf der Buga in Koblenz die grandiosen Anlagen der Gartenarchitektin Petra Pelz photographieren durfte, liebe ich ihre Arbeiten. Ihr Privatgarten ist auch in dem Buch vertreten und ich konnte Sie auch auch mit grosser Freude persönlich kennenlernen.


Dienstag, 16. Februar 2016

"Heimische Pflanzen für den Garten" von Elke Schwarzer

Ich glaube alle Gartenblogger kennen Elkes Gartenblog, "Günstig gärtnern",
ich lese ihn bestimmt schon seit ich im September 2010 mit dem Bloggen angefangen habe.
Huch, ich blogge seit über 5 Jahren, kann das sein?!
Auch wenn ich jetzt nicht mehr ganz so süchtig von einem Gartenblog zum nächsten schweife, da manchmal die Zeit dazu fehlt, freue ich mich immer wenn ich entdecke, das es bei Elke wieder einen neuen Beitrag gibt.
Gute Unterhaltung ist immer garantiert und ich kenne keinen, der so lustig über seine Gartenerlebnisse schreiben kann wie Elke Schwarzer.
Als ich jetzt im Ulmer Verlag das Buch"Heimische Pflanzen für den Garten" entdeckte wurde ich natürlich sofort neugierig.




Das Buch beschäftigt sich, der Name sagt es, mit vielen Einheimischen Stauden, Gehölzen und kleinen Bäumen, die vor allem auch in kleine Gärten passen. Es gibt dazu immer eine Seite mit Bild, Steckbrief, Beschreibung der Vor-, und Nachteile, Sortenalternativen und kleinen Tipps. Ein perfektes Garteneinsteiger Buch, indem allerdings auch Fortgeschrittenere noch viel Neues entdecken.






Allerdings hätte ich es mir gewünscht noch mehr persönliche Seiten, wie die Einleitung von Elke lesen zu dürfen,
wo sie von dem "unschuldig wirkenden Sämling" und"kratzbürstigen Ausläufern" berichtet. Eben mehr von Elke in Buchform.
Doch vielleicht dürfen wir auf weitere Bücher von Elke hoffen, vielleicht funktioniert ja auch eine Auswahl ihrer Blogbeiträge in Buchform?


Montag, 8. Februar 2016

IGPOTY 2016

Auch dieses Jahr durfte ein Photo von mir wieder bei dem International Garden Photographer of the Year Competition 9 gewinnen. Auf der Seite von IGPOTY 2016 findet Ihr grossartige Bilder aus dem Bereich Blüten, Natur, Landschaft und auch aus der Tierwelt.


Es gibt einen guten Link und Artikel von BBC-News auf dem man noch schöner die Bilder und Kommentare lesen kann: http://www.bbc.com/news/magazine-35476291
Es lohnt sich mit ein bisschen Zeit diesen Artikel anzuschauen.

Mein Photo aus der Normandie, von "La Queurie" kennt ihr vielleicht alle schon, da es schon einige Male von mir gezeigt wurde, es freut mich ausserordentlich mit dem Motiv ein "Highly Commended" gewonnen zu haben. Ich glaube auch das B&B meiner Schwester wird nicht mehr lange auf sein "Highley Commended " warten müssen, denn der Tourismus Verband und Zeitschriften in Frankreich sind an einer Veröffentlichung und Bekanntmachung schon super interessiert.

Folgende Bilder aus dem Garten meiner Schwester und aus dem Garten von Oliver Kipp und Carsten Brakemeier mussten leider leer ausgehen. Doch es dauert nicht mehr lange und dann erscheint ein  Buch, im DVA Verlag, "Ein Englischer Garten auf dem Lande", indem es mehr Bilder zu Olivers und Carstens Garten von mir gibt.









Montag, 1. Februar 2016

Buchempfehlung: Leendert Blok"Silent Beauties"





Ich liebe das Internet, doch was für eine Freude ist es ein Buch in die Hand zu nehmen, den strukturieten Leineneinband zu fühlen und mit der Hand über das schöne raue Papier zu streichen. Der zarte Glanz auf dem dunkelroten Leineneinband, passend zur Rotweinfarbe im Glas, das cremefarbene Papier und die Alleinstellung der Photographien auf der rechten Seite, sind ein Genuss.

"Silent Beauties", Leendert Blok erschienen bei Hatje Cantz Verlag, 2015

Leendert Blok ist ein holländischer Photograph aus den 1920 Jahren und ein späterer Kollege des berühmten Karl Blossfeldt. Die Einführungsworte von Gilles Clement, würde ich mir gerne klauen und für einige meiner Bilder verwenden.
"Leendert Blok sagt es mit Blumen. Er macht keine Worte, nur Bilder. Er zeigt die Form, die Farbe, manchmal die Textur, und verweilt bei der Krone, der Corolla. Er zeigt die Blüte. Nur sie in ihrer Schlichtheit. Sein Gebiet ist nicht die Botanik, den ausladenden Wuchs des vegetativen Systems verbannt er aus dem Bild. Blok ist Porträtist. So wir aus jeder Blume ein Individuum."

Leendert Blok photographierte die Blüten nicht bloß als Dokumentation für einen Verkaufskatalog,
sein "hoher Qualitätsanspruch an die Präsentation des kostbaren Guts, die -Posen-der Sujets, die durch sorgfältige Ausleuchtung sichtbar gemachten feinen Farbnuancen, all das geht über das Dokumentieren aus reiner Notwendigkeit hinaus. Hinter dem Bildlieferanten für Verkaufskataloge verbirgt sich ein Betrachter, der die Blume in eine kleine Trophäe, einen Gegenstand der Sinnlichkeit...verwandelt"


Warum der Landschaftsgärtner und Botaniker Gilles Clément, bekannt für seine grafisch und pur angelegten Gärten das wunderschöne Vorwort geschrieben hat, kann ich mir nicht erklären, aber er hat passende Worte gefunden und drückt aus was mir oft durch den Kopf geht, wenn ich Blüten porträtiere.

Über einen seiner Gärten, "Parc André-Citroën", in Paris, habe ich schon einmal berichtet.






Hatje Cantz Fotoblog mehr zum Thema Photographie

Montag, 11. Mai 2015

"Warum blüht mein Flieder nicht" Callwey Verlag


Gabriella Pape beantwortet die wichtigsten Fragen im Gartenjahr.
Die Texte entstammen Kolumnen der Berliner Morgenpost und der Welt am Sonntag.
"Warum blüht mein Flieder nicht" erschienen im Callwey Verlag.

Passend zur Fliederzeit also meine Buchempfehlung an euch.
Kauft ganz schnell das Buch damit ihr die nächsten Monate Frau Pape durchs Gartenjahr begleiten könnt.
Nein, natürlich könnte man es zu jeder Jahreszeit kaufen und einfach den Monat aufschlagen in welchem man sich befindet.
Jetzt z.B. S. 50: "Drama braucht das Beet im Mai".
Es ist schön das Buch auf dem Nachtisch liegen zu haben und einfach, als "Gute Nacht Geschichte"schnell ein Kapitel zu lesen.
Die Beiträge sind kurz, informativ und sehr lustig geschrieben. Nicht alle Tipps sind neu für Gartenkenner, aber der Bogen, den Gabriella Pape spannt, von den Zwiebel über die Dahlien zum Mohn ist gekonnt. Informativ (mehr für die Kenner) sind ihre persönlichen Lieblingspflanzen Empfehlungen.
Ja, der Mohn im Mai!
Papaver Orientalis, "Pattys Plum" wollte ich auch schon immer haben.
Dieses schöne Pflaumenblau, sehr ungewöhnliche Farbe, hätte ich gerne mal im Studio photographiert und so kaufte ich ein kleines Töpfchen vor 3 Jahren.
Schon im 2. Jahr kam eine dicke Knospe und mit Spannung erwartete ich das Öffnen der Blüte.
Lachsfarbend, genau wie die zwei anderen dicken Stauden die bereits bei mir im Beet stehen.
Kein Pflaumenblau und auch nicht mehr so dicke Horste. Was ist passiert Frau Pape?

Ja, es gibt auch Leserfragen an Frau Pape. Na ja, das finde ich irgendwie blöd.
Passt vielleicht in eine Zeitung oder in ein Magazin aber weniger in ein Buch.

Die Buchgestaltung gefällt mir ausgesprochen gut. Zarte, schmutzige Töne durchziehen das ganze Buch, inklusive den Photos.
Die Seiten bleiben luftig, mit kleinen handgeschriebenen Texten und  graphischen Zeichnungen und Mustern. Sehr schön !

Hier ein paar Eindrücke:







Freitag, 27. Februar 2015

Buchvorstellung: Folko Kullmann, "Gärtnern mit dem Hochbeet"

Ich weiß genau warum ich die Buchvorstellung angekündigt habe.
Es ist nicht meine Stärke eine Rezension zu schreiben und deshalb liegen die Bücher auf meinem Schreibtisch und warten, und warten...

Obwohl der ganze Stapel Bücher:



sehr verlockend ist, fange ich mit dem dem kleinsten (Format natürlich) an.

"Gärtnern mit dem Hochbeet" von Folko Kullmann, aus dem Gräfe & Unzer Verlag.

"So einfach geht's", steht auf demTitel
und ich bin wirklich hin und hergerissen sofort mit der Umsetzung anzufangen.
Also, so ein Hochbeet ist doch wirklich verlockend. Mit dem Gemüseanbau in meinem Garten habe ich es nämlich dran gegeben, eine riesige Kiefer laugt den Boden aus, der Boden ist sandig und die Sonne scheint nur stundenweise in bestimmte Bereiche.
Aber, auf Seite 33 schreibt Folko sogar etwas über den Standort des Hochbeetes und das es auch Schattenliebhaber gibt.
Ach, so ! Nee, nicht beim Gemüse! Ja klar Farn und Hosta, weiß ich, die will ich aber doch nicht im Hochbeet.
Hier: "An der Ost und Westseite eines Hauses, die nur vormittags oder nachmittags Sonne bekommt, müssen Sie nicht auf selbst geerntetes Gemüse verzichten. Folgende Arten gedeihen auch noch im Halbschatten gut-sofern sie mindestens fünf Stunden Sonne am Tag bekommen.
- Blattgemüse wie Spinat, Kopfsalat, Sauerampfer, Mangold, Rote Beete und Radieschen.
- Petersilie, Schnittlauch, Dill

Na bitte. Jetzt brauche ich nur noch der Bauanleitung folgen, davon gibt es reichlich, mir Astschnitt besorgen und meinen Rohkompost einfüllen. Das ist ja an dem Hochbeet, im ersten Jahr, das Beste.
Die Fussbodenheizung durch den verrottenden Kompost.





Jetzt wähle ich noch den richtigen Pflanzplan aus, am liebsten ein "Eintopf Hochbeet" oder das "Salat Hochbeet", oder ich muss Folko bitten noch einen speziellen Pflanzplan für mein Halbschattenhochbeet zu kreieren.



Den letzten Teil des Buches macht dann die Beschreibung der Gemüse aus. Wenn ich den durcharbeite kann ich den Pflanzplan selber machen, denn ein kleines Symbol neben dem Gemüse sagt ob es Sonne oder Halbschatten verträgt.

Es gibt noch ein Buch von Folko Kullmann, erschienen im BLV Verlag: "Gärtnern auf Strohballen"
das es mir auch sehr angetan hat.
Nichts für kleine Innenhofgärten, doch bei meiner Schwester in der Normandie, die Platz und Strohballen in der Scheune liegen hat eine interessante Sache.
Nach Projektbeendigung kann das Stroh als Abdeckung oder im Schafstall recycelt werden.

Man könnte so einen temporären Gemüsegarten erstellen an Stellen die sonst nicht so geeignet sind. Ausserdem ist es auch etwas erhöht, wie ein Hochbeet und erleichtert die Arbeit.
Was man alles machen kann. 
Ich halte euch auf dem Laufenden was es mit meinem Hochbeet gibt.


Mittwoch, 25. Februar 2015

Gartenfotografen im Ulmer Verlag

Es gibt eine klasse Seite vom Ulmer Verlag, Gartenfotografen auf der ich mich jetzt auch vorstellen durfte. Jeder Gartenfotograf kann dort seine Seite mit Bildmaterial und Text ausstatten und erscheint dann als "Kamera" auf der grossen Karte.

Theoretisch stehe ich jetzt zwischen Jürgen Becker und Volker Michael...




Okay, das kann ja noch kommen.
Die Bilder sind aber alle schon auf der Seite zu sehen und einen Text zu meiner Person gibt es auch.
Ich finde es ist eine tolle Idee vom Ulmer Verlag sich dort präsentieren zu können.








Sonntag, 22. Februar 2015

Neuigkeiten und Buchvorstellung

In der neuen "LandFrau"  gibt es eine Reportage von mir, die ich im letzten Jahr im Mai,
in der Nähe von St. Peter-Ording photographiert habe.
Über eine ausserordentlich nette Frau, die alte Webstühle sammelt und im Alter, als ihre Kinder schon ausser Haus waren, 
den Beruf zur Weberin erlernte. 
Ich freue mich ganz besonders über das Erscheinen der Reportage, 
denn man kann dieses handwerkliche Geschick und Engagement nicht genug loben. 
Neben Wohn-, und Kochreportagen ein Schwerpunkt der "LandFrau".



Ausserdem liegen hier gerade vier Gartenbücher auf meinem Sofa,
die ich euch in den nächsten Tagen vorstellen möchte.






Dienstag, 4. November 2014

"Grüne Leidenschaften" von Ina Sperl!

Ich habe ganz vergessen mein absolutes Highlight von diesem Herbst mit euch zu teilen.
Sehnsüchtig hatte ich im September auf den Paketdienst gewartet und dann kam endlich das heiß ersehnte Päckchen, mit den Büchern von Ina Sperl.
Warum auch immer, Ina hat mich auserwählt neben Gartengrössen wie Petra Pelz, Cassian Schmidt, Konrad Näser, Maria Mail-Brand und 13 weiteren Gartenbegeisterten in ihrem schönen Buch zu erscheinen.
 Ich bin sehr stolz!
Als ich heute die neue "Gardens Illustrated" in der Hand hielt und Ina auch dort wieder einen Artikel veröffentlicht hat, fiel es mir siedend heiß ein, dass ich noch gar keinen Post darüber gemacht habe.












Das Buch ist super geworden! Und als es am Wochenende so schön warm war habe ich mich damit in den Liegestuhl verzogen und es in einem Schwupp weggelesen. Es macht viel Spass in das Leben der anderen Gartenfreunde hineinzuschnuppern und etwas über die Gartengestalterin, den Sammler, die Biogärtnerin und einen Photographenkollegen zu erfahren.
Alle Texte liefern detaillierte Beschreibungen der Orte und Menschen und geben einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben wieder. 

Und natürlich gibt es bei mir "Bonusmaterial"!
Ina, bei mir im Garten an dem Mittagstisch, den sie so nett in ihrem Text beschreibt.
Die Flasche Ketchup, die ihr auf dem Photo seht, hat nichts mit meinen Kochkünsten zu tun.
Der Liebhaber solche Genüsse ist Paul.