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Dienstag, 10. Oktober 2017

Innenhofgestaltung oder "Urban Gardening" auf griechisch




Diesen verzauberten Innenhof habe ich auf der griechischen Insel Kefalonia in dem kleinen, pittoresken Hafenort Fiskardo entdeckt. Topfpflanzen sind in vielen griechischen Dörfern beliebt, aber so eine Sammlung in Pink, Rosa, Rot und Purpur macht sprachlos.


Dienstag, 15. August 2017

Urban Gardening und "Samenbomben"

Nach dem Urlaub schreit der Garten immer nach Pflege und auch das große Beet auf der gegenüberliegenden Strassenseite, welches ich einfach besetzt habe. Nicht viel und es sah wieder ganz passabel aus. Der viele Regen in diesem Sommer hat dem neuen Beet wirklich gut getan, es ist ganz hübsch angewachsen und hat die Schäden des heissen, trockenen Frühsommer fast überwunden. Nebenan, das Schulgelände sieht dagegen verwildert und verwahrlost aus. Warum das so sein muß und warum es keine Lehrer gibt, die mit Hilfe von einigen Schülern das Schulgelände von Unkraut befreien und ein wenig Blumen aussäen verstehe ich nicht.
Da ich dieses Jahr soviel Silberblatt (Lunaria annus) habe streute ich erstmal Händeweise verschiedene Samen auf dieses Grundstück. Akeleisamen hatte ich auch noch und einige  Samen der Lichtnelke. Mal sehen was von den Samen aufgeht, ohne sie in kleine Samenbomben verpackt zu haben. Ich habe nicht so perfekte Bilder von dem besten Beet, aber man erkennt ganz gut die Veränderung des letzten Jahres.

Mai 2015 rodete die Stadt, oberflächlich alles Unkraut.


Leider blieben die Wurzeln der Akazie im Boden und auch eine riesige Betonplatte, seufz.

Mittwoch, 10. August 2016

Angoulême, Abendspaziergang



Es hat 20 Jahre gedauert bis ich meine liebe Arbeitskollegin aus Paris, Elizabeth endlich wieder gesehen habe. Unser letztes Treffen war zu unserer Hochzeit in Düsseldorf. Es war sehr schön! Und Elizabeth hat eine wunderbare Familie, hoffentlich müssen wir nicht wieder solange warten bis wir uns wiedersehen.
2017 zum Start der Tour de France in Düsseldorf!

Donnerstag, 16. Juni 2016

Dachgarten der Bundeskunsthalle Bonn

Der Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn ist jetzt mit den Sommerblumen bepflanzt.

Gestern habe ich mir auch die Ausstellung, Gartenlandschaften des Fürsten Pückler,  "Parkomanie" angeschaut, die wirklich sehr anschaulich und umfassend ist. Auch wenn man die grossen Parks, Bad Muskau, Branitz und Babelsberg noch nicht persönlich kennt, kann man sich mit Hilfe der tollen Filme, die einen im Vogelflug über die Parks gleiten lassen, eine gute Vorstellung von diesen verschaffen.
Für jeden Park gibt es eine Abteilung, die Materialfülle und Information ist sehr groß.
Den meisten Spass hatte ich mit den Menübüchern, in denen penibel festgehalten war welche Gäste zum Abendessen gekommen waren und welche Speisen und welcher Wein serviert worden waren.
Üppig, möchte man meinen!







Dienstag, 24. Mai 2016

chelsea impressionen montag



um 5.30 war einlass für die presse und alle zogen mit leitern, taschen und fetten kameras beladen los. wenn die morgensonne hinter den bäumen der ersten showgärten hochkommt muss man schon an der richtigen stelle stehen. wenn dann allerdings jemand mit grellgelb leuchtender weste anfängt zu fegen, oder minikrümelchen aus den wasserbecken zu fischen, dann werden alle sehr unruhig und versuchen denjenigen zu verscheuchen. nur wenn die polizei ins bild kommt sagt keiner etwas.
das wetter war fantastisch und als ich um 15.00 das gelände verlassen musste da " her majestie the queen" im anmarsch war   fiel es mir schwer meinen schweren rucksack nach hause zu schleppen.
und was läuft hier stundenlang im abendprogramm? chelsea! mit dem trller auf den knien haben wir das programm verfolgt. grosser spass.










Sonntag, 22. Mai 2016

chelsea in fever 2016


rund um chelsea sind alle in vorbereitung für den start von rhs chelsea flower show. undergroundstation, geschäfte und plätze werden aufwendig mut blumen geschmückt.











auf dem weg zu meinen lieben freundenn in hampstead sonntägliches vergnügen der londoner.

Montag, 22. Februar 2016

Düsseldorf besitzt eine neue U-Bahn

...und verabschiedet sich mit alten Historischen Zügen von einigen Gleisabschnitten:



Eine außergewöhnliche Gemeinschaftsleistung, die nach 15 Jahren Planung-und Bauzeit in Düsseldorf realisiert worden ist. 
Die neue U-bahn Linie, von 3,4 Kilometern Länge unterquert jetzt die Düsseldorfer Innerstadt. 
Das Konzept für die sechs neuen U-Bahnhöfe haben ein Team aus Architekten und Künstlern gemeinsam mit Ingenieuren 
und der städtischen Verwaltung entwickelt.



Der Bahnhof von Thomas Stricker, "Benrather Straße", "Himmel oben, Himmel unten" ist ein Raumschiff unter der Erde an dessen Wänden auf sechs Monitorwänden eine reale Simulation des Weltalls vorbeigleitet. Die Wände sind mit silberfarbenen Metallplatten mit einer Brailleschrift verkleidet, die Stützpfeiler verlaufen schräg durch den Innenraum. 
Voll Stolz freuen wir uns mit unserem Freund Thomas Stricker und seiner Frau Petra Knyrim 
über die Weltweite Resonanz die dieses aussergewöhnliche Projekt hervorruft. 





Der Bahnhof "Graf Adolf-Platz" wurde von dem Künstler Manuel Franke mit einem Flussbett in Achtanmutung versehen.
"Kirchplatz" von der Künstlerin Enne Haehnle, mit geschmiedeten Satzkonstruktionen.

Donnerstag, 11. Februar 2016

Week-end in Amsterdam

Karnevalsflüchtlinge im Rijksmuseum, Amsterdam


"Volkshotel", in Amsterdam Ost. Trendy Hotel eröffnet 2014



Im Huis Marseille, Ausstellung von Martin Roemers, "Metropolis"



Im Huis Marseille, Ausstellung von Dana Lixenberg, "Imperial Courts"1993-2015



Trödelhallen von "Neef Louis" auf der anderen Seite der Amstel, IJ


Das "Eye", Filmmuseum, Kino und Restaurant mit Blick auf Amsterdam.



Nordamsterdam, Schule mit Innenhof," Hendrick Averkamp"im Reichsmuseum, Salut Clara !


Gerade noch auf dem  "Wunderschön-gemacht"Blog entdeckt:

Dienstag, 15. Dezember 2015

Sinterclaas in Amsterdam

Über Nikolaus waren wir in Amsterdam und haben unsere"Studentin" besucht.
Mit den Fahrrädern sind wir kreuz und quer durch die Stadt gefahren und haben
entlang der Heerengracht ein paar Stationen des "Light Festival" gesehen .
Bis zum 17. Januar scheint die Veranstaltung zu laufen und man kann mit dem Boot
oder auch zu Fuß eine Besichtigungstour buchen.
Wir sind mit den Rädern gefahren.
Hier ein paar Eindrücke.









Donnerstag, 19. November 2015

Paris, "Musee Rodin" und "Hotel Henriette"

Es gibt auch schöne Neuigkeiten aus Paris:
Das "Rodin Museum" ist nach drei Jahren Renovierung wieder eröffnet
und unser kleines Hotel Henriette ist ein guter Ausgangsort für ein Wochenende in Paris.

Bei unserem "Paris Photo" Wochenende 2011 sind wir kurz vor der Renovierung im Garten und Museum Rodin gewesen und
dieses Mal einen Tag nach seiner Wiedereröffnung.
Ich hatte schon Angst das Museum wird kaputtrenoviert und die wunderbare Stimmung des Hauses geht verloren, doch im großen und ganzen haben sie es feinfühlig renoviert.
Der "Van Gogh" hängt nicht mehr in der Sonne, die Anordnung der Bilder und Skulpturen ist eine neue.
Alle Bilder hängen jetzt in einem Raum an der Nordseite und sind nun geschützt vor den Sonnenstrahlen.
Neu ist ein ganzer Raum mit Antiken Skulpturfrakmenten, die August Rodin als Anschauungsmaterial gesammelt hatte. Alle empfindlichen und kleinen Skulpturen sind jetzt unter grossen Glaskästen geschützt, die auf großen Sockeln stehen.
Das ist modern, aber auch sehr wuchtig. Manche Räume werden durch zuviel Sockelkonstruktionen erschlagen.
Die Leichtigkeit der weißen Sockel und die Möglichkeit die Objekte ohne Reflexionen zu betrachten ist leider nicht mehr gegeben.










Für meine Gartenfreunde: die Dame unten rechts ist Lady Victoria Sackville-West, 1862-1936.
Bekannt als Schriftstellerin und große Englische Gartendesignerin, unter anderem von Sissinghurst Castle.

Und hier noch unser Hotel Tipp:

Hotel Henriette, ganz in der Nähe vom Place Italy, in einer ruhigen Seitenstrasse.
Viele Cafés und Restaurants sind in der Nähe, unter anderem auch die Rue Mouffetard.











Mittwoch, 18. November 2015

"Paris Photo" 2015

Was soll ich über die "Paris Photo" berichten, die wir am Freitag, den 13. November besucht haben?
Die Gräueltaten von Freitagabend überschatten alles und die "Paris Photo" öffnete die Türen des Grand Palais auch nicht mehr an dem Wochenende. Wie übrigens alle Museen, öffentliche Einrichtungen und Parks in Paris am Wochenende geschlossen blieben.

167 Galerien und Verlage aus 35 Ländern zeigen dort Photokunst und Photobücher in der gigantisch großen Halle des Grand Palais, der direkt an der Seine zwischen Louvre und Eiffelturm liegt.

Wir waren nur am Freitagnachmittag im Grand Palais in dem die 19. "Paris Photo" stattfand,
um nicht alles auf einmal anschauen zu müsse, was mich bei dieser Menge an Bildern und Büchern überfordert.





Einen sehr informativen Überblick über die Photomesse habe ich bei "fotointern.ch", von Urs Tillmanns gefunden und die gesamte Photomesse,"Paris Photo", kann in einem virtuellen Rundblick im Internet gesehen werden. 


Bei einer Parallelveranstaltung, auf einem Boot auf der Seine, "Polycopies", gegen 21.30 Uhr erfuhren wir von einem Attentat in der Konzerthalle Bataclan.
Wir starrten, wie alle Pariser gebannt in unsere Handys und beschlossen nicht die Metro ins Hotel zurückzunehmen, sondern mit den Fahrrädern zu fahren. Polizei und Blaulicht kam von allen Richtungen auf unserem Rückweg und wir waren froh, das unser Hotel in einem anderen Viertel lag. Der Fernseher lief die halbe Nacht und die unvorstellbaren Bilder sahen eher nach einem Krieg in Syrien aus, als nach einem Viertel auf der anderen Seineseite.

Samstag war es still in Paris.
Auf der Rue Mouffetard gingen die Menschen einkaufen und erledigten ihre Besorgungen, 
aber die Stimmung war eine andere.

Sonntag zog es uns wie viele Pariser an den Tatort.
Die Sonne schien, es war war super warm, der Himmel strahlend Blau.
Wir wollten "begreifen" was geschehen war, unsere Blumen ablegen und zeigen das wir keine Angst haben. Paris ohne das Leben auf der Strasse, in den Cafés und Restaurant ist undenkbar 
Viele Pariser hatten das gleiche Bedürfnis und gingen mit ihren Familien an den Tatorten von Freitagabend spazieren, legten Blumen ab und stellten Kerzen auf und verharrten vor den Absperrungen. 

Im nächsten Jahr gibt es die 20. "Paris Photo", wir fahren wieder hin.