Das er seine weltberühmte, wellenförmige Hecke am Ende des Gartens entfernt hatte wußte ich schon und finde es sehr bedauerlich, denn die Sichtachse war einzigartig. Andere Veränderungen im Garten kann ich aber gut verstehen und es gefällt mir sehr. Alles scheint mir etwas "pflegeleichter" geworden zu sein, so auch eine grosse, wilde Bepflanzung vor dem Atelierhaus. Die Stauden und Gräser stehen vereinzelt und scheinbar systemlos in einer Wiese und werden sich selbst überlassen. Im Frühjahr wird alles mit der Sense heruntergeschnitten.
Die lange Hecke im Hintergrund, ein Stück gemähter Reisen und ein Streifen mit symmetrischer Bepflanzung bilden den richtigen Kontrast zu der "Wilden Wiese". Nur dadurch kommt die lose und malerische Bepflanzung richtig zur Geltung.
Piet Oudolf, Hermann Gröne und Thekla im Gespräch.
Weitere Berichte über Piet Oudolf auf meinem Blog:
http://gartenblick.blogspot.de/2010/10/piet-oudolf-auf-der-architekturbiennale.html
http://gartenblick.blogspot.de/2010/10/graser-bei-piet-oudolf.html
Wahnsinnig interessant diese Gartenreise. Sowas würde ich auch gern mal machen. Tolle Gärten, tolle Fotos! Vielen Dank!
AntwortenLöschen