"Im nordfranzöischen Dunkerque (Dünkirchen) haben Lacaton & Vassal (Paris) ein ehemaliges Werftgebäude zu einem regionalen Zentrum für zeitgenössische Kunst umgebaut: das FRAC Nord-Pas de Calais. Die bestehende Halle bot ein dermaßen phantastisches Raumerlebnis, dass die Architekten sie als großes Raumkunstwerk und Architektur-Exponat einfach stehen ließen. Daneben errichteten sie einen architektonischen Doppelgänger als Neubau für die Kunst." aus Detail Das Architekturportal.
Ein Blick auf den Link ist sehr lohnenswert, da man tolle Photos des Gebäude von aussen zu sehen bekommt. Da es fürchterlich genieselt hat und wir noch weiter nach Lens fahren wollten, blieb mir keine Zeit für weitere Bilder und schon gar nicht für einen Spaziergang an dem riesigen Strand der direkt vor dem Museum liegt.
Von Dunkerque fuhren wir dann noch weiter nach Lens, einer kleinen Stadt mit 30.000 Einwohnern in der ärmsten Region Nordfrankreichs. Als unsere Freunde vor genau einem Jahr, kurz nach Eröffnung des neuen Louvre nach Lens kamen fand man an einem Samstagnachmittag kein geöffnetes Restaurant, das dürfte mittlerweile komplett anders geworden sein. Kurz vor Schließung des Museums gab es immer noch eine Warteschlange im Nieselregen.
Auch hier gibt es einen guten Artikel in Spiegel-Online der zusätzlich zu der Seite vom Louvre Lens eine gute Beschreibung des Ortes und Zusatzinformationen zum Bau des Gebäudes bietet.
Der Weg nach Lens lohnt sich! Die Architektur von dem Büro SANAA ist neu und beeindruckend.
Jaja, und trotz des entsetzlichen Nieselwetters wieder ganz hervorragende Stimmungsbilder liebe Sibylle! Es ist mir ein Rätsel, wie du immer die besten Situationen abzulichten verstehst. Das muß wohl an dir liegen ;-).
AntwortenLöschenViele wie immer bewundernde Grüße von Iris