Freitag, 13. September 2013

De Young Museum San Francisco

Das Besondere am De Young Museum ist seine Lage und die Architektur des Museums. Es ist erstaunlich, wie gut sich der moderne Bau im Golden Gate Park in seine Umgebung einfügt. Das Gebäude ist ummantelt mit einer Schicht aus perforiertem Kupfer das im Lauf der Jahre eine Patina bekommt und dadurch den Gegensatz von Gebäude und der umgebenden Natur weiter verwischen wird. (die 420 Tonnen Kupferplatten kommen sogar aus Deutschland, habe ich gerade gelesen)
Das geniale an dem umgebenen Garten ist der künstliche Nebel, der aus Düsen kommt und je nach Wind verschiedene Partien umhüllt.
Einen interessanten Artikel über Museum und Garten gibt es hier.

Wer schon mal in San Francisco war kennt das Nebelphänomen.
Ein Teil der Stadt verschwindet in weißen Nebelfeldern, der andere Teil liegt im herrlichen Sonnenschein.



Auf den 44 Meter hohen Turm kommt man sogar ohne Eintritt zu zahlen, 30 min. bevor das Museum schließt. Der Blick von dort oben bietet ein grandioses Panorama von Downtown bis zur Golden Gate Bridge.
Das Museum ist um einen Innenhof gebaut, der eine Urwaldstimmung verbreitet, bestückt mit Baumfarnen und Farnen und einer Art grüner"Bubikopf", der teppichartig den mit schwarzen Schieferstücken belegten Boden bedeckt.

Auf der Rückseite des Gebäudes gibt es noch einen grossen Skulpturengarten und eine wunderbare Arbeit von Andy Goldsworthy. 
Entworfen wurde das Museum von dem Schweitzer Architekturbüro Herzog und de Meuron.






2 Kommentare:

  1. Vielen Dank für die wunderbaren Eindrücke! LG Lotta.

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  2. Das sieht spannend aus, warst Du jetzt dort?
    LG
    Lilli

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