Dienstag, 20. November 2012

"Paris Photo"und "Mois de la Photo" in Paris 2012



Es war wieder  rappelvoll im Grand Palais, wo die Schau dieses Jahr zum 2. Mal stattfand.
Seit 1996 gibt es die Messe "Paris Photo" jetzt schon, auf der diesmal 128 Galerien aus aller Welt Photographie präsentierten.
Dieses Jahr  wählte der Regisseur, David Lynch 99 Photos aus und erstellte damit einen außergewöhnlichen Rundgang mit seinen Lieblingsbildern. Sein Stil und Geschmack wurde anhand dieser Photos sehr deutlich. Man muß sich schon viel Zeit nehmen um durch alle Gänge und Kojen zu laufen und das Spektrum an Arbeiten, von winzig klein, wie Kontaktabzüge bis wandfüllende Photos zu betrachten.
In Paris treffen sich alle: Galeristen, Künstler-, Profi-, und Amateurphotographen, Sammler und Neugierige
Doch gibt nicht nur Bilder zu gucken, sondern auch Photobücher.
23 auf Photobücher spezialisierte Verlage zeigten ihre Neuerscheinungen und die Photographen waren auf der Messe anwesend, um diese zu signieren.
Wir haben und davon berauschen lassen und 15 kg Bücher gekauft!  (Wenn ich die Zeit finde, stelle ich gerne noch ein paar tolle Bücher vor.)
Photobücher sind im Preis auch erschwinglich, was bei den meisten Photos ja nicht de Fall ist.
Jedoch scheinen alle Galerien mit dem Erfolg und Verkauf durchaus zufrieden zu sein, habe ich gelesen. Die Messe ist so populär, dass sie jetzt auch in Amerika, im April in Los Angeles, stattfindet.








Allerdings gibt es dort kein Paris!
Das Flair dieser Stadt ist immer wieder großartig und in diesem Jahr kam sogar noch die Veranstaltung "Mois de la Photo" hinzu. Die findet alle zwei Jahre statt und in allen Galerien in Paris werden Photoaustellungen gezeigt. Seit ich in Paris lebte, kann ich mich an den  "Mois de la Photo" erinnern, es gibt ihn seit 1980. (Doch etwas vor meiner Pariszeit)

Wir sind wieder mit den Mietfahrrädern, Velib, durch Paris geradelt und da Marcus sich das App auf sein Handy geladen hatte, wussten wir diesmal auch wo freie Parkplätze sind oder die nächste Station mit Fahrrädern ist. Ohne dieses App ist man ziemlich hilflos.
Die Stationen sind eigentlich überall, aber in den Nebenstrassen! Also, gewusst wo.

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