Heute war Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur in Köln,
zu der ich seit diesem Sommer mit großem Interesse gehöre.
Zu Beginn gab es eine Führung durch den Friedenspark in der Kölner Südstadt.
Das war super informativer geschichtlicher Hintergrund der Stadt Köln, über die Stadtentwicklung vom Mittelalter über die wichtigen 20.iger Jahre, Regierungszeit Konrad Adenauer, als Bürgermeister von Köln, bis zur Jetztzeit.
Eine Arbeitsgruppe (Karla Krieger, Dorothee Waechter , u.a.) der Gartengesellschaft setzt sich seit 2006 für die Erhaltung und Pflege des etwas heruntergekommen Parks ein und appelliert in einem Schreiben an die Stadt Köln:
" Der Friedenspark, der von Encke als öffentlicher Freiraum für das soziale Miteinander der Bürger und vor allem für die Bewohner der Südstadt als "Wohnzimmer im Grünen" eingerichtet wurde, soll diese Funktion auch im 21. Jahrhundert erfüllen. ... Fritz Encke wirkte von 1903 bis 1931 als städtischer Gartendirektor in Köln und begründete den Ruf der Stadt Köln als "Hauptstadt der Gartenkultur"
Die Stadt Köln möge sich ihrer Vorreiterrolle besinnen , die sie - besonders in Zeiten knapper Kassen - auf dem Gebiet der Gartenkultur besessen hat"
Es gibt auch schon ein denkmalgerechtes Entwicklungskonzept von Dipl. -Ing. Meike Lemanczik
(Thema ihrer Diplomarbeit), den Park nach und nach wieder seine ursprüngliche Schönheit und Gestaltungsidee zurückzugeben.
Lustig war die Idee die neu anzulegenden Staudenbeete so zu gestalten, dass auch Laien die Pflege übernehmen können, indem alle Stauden und Pflanzen graue Blätter haben, wie Ziest, Schafsgarbe, Lavendel,Thymian, Phlomis etc.und alles andere Grüne ist als Unkraut zu entfernen.
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