Donnerstag, 21. April 2016

"Parkomanie", die Gartenlandschaften des Fürsten von Pückler

Bei herrlichstem Sonnenschein wurde heute der Landschaftspark, frei nach Heinrich von Pückler-Muskau, auf dem Dach der Bundeskunsthalle in Bonn für die Presse eröffnet.
Ab dem 14. Mai widmet sich die Bundeskunsthalle, dem genialen Fürsten von Pückler-Muskau, der nicht nur Literat, Dandy und Weltenbummler, sondern auch einer der ersten deutschen Landschaftsarchitekten und ein guter Gärtner war, mit einer grossen Ausstellung.

Bunte Blumenbeete eingefasst mit Keramikfliesen in Form von Muscheln stellen den sogenannten"Pleasureground", auf dem Dach dar. Dies ist eigentlich der Gartenbereich nahe am Schloß, bei uns heute das Wohnzimmer im Freien. Sehr verspielt und bunt durfte es sein, wie die Wohnzimmer der Damen zur damaligen Zeit. Das machen wir ja heute nicht anders und passen unsere Terrasse dem Stiel unseres Wohnzimmers an.
Je weiter sich der Gartenraum vom Schloß entfernt, umso natürlicher wurde die Gestaltung. Denn umgestaltet wurde unter Pückler alles.
Auch in Bonn wird der Blick des Besuchers bewusst über Sichtachsen, die Anordnung der Gehölze und die sanfte Bodenmodellierung auf einen Höhepunkt in der Ferne gelenkt. Hier ist es der für Bonn bekannte Venusberg.

Mehr zu Heinrich von Pückler darf ich euch nächste Woche zeigen,
Denn mit meinem Blog darf ich euch mit auf die Reise in seine Parks nach Muskau, Branitz und Babelsberg nehmen.













1 Kommentar:

  1. Interessant, besonders der Rosenpavillon, (oben rechts), den würde ich ja gern mal in seiner ganzen Pracht sehen.Ich bin gespannt wie du den Branitzer Park "gesehen" hast. Mein Zuhause, meine Joggingrunde, mein Ort des Friedens und der Freude. Liebe Grüße

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